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Ist die "alte Messe" veraltet?

Eine Befragung der Bischöfe über die Anwendung des "Summorum pontificum" ergibt, dass die traditionelle Messform als veraltet gesehen wird. In der Theologie ist aber nicht nur die Liturgie, sondern auch der Ritus von entscheidender Bedeutung.
Feier der  traditionellen Messe
Foto: A3537 Marijan Murat (dpa) | In aktuellen Befragungen schneidet die "alte Messe" nicht sonderlich gut ab. Die Zelebration der traditionellen Messfeier hilft der Kirche jedoch sich mit ihrer Vergangenheit auszusöhnen.

Es ist ein ungewöhnlicher Schritt: Nachdem die Glaubenskongregation auf Wunsch von Papst Franziskus 2020 eine Befragung der Bischöfe über die Anwendung des Motu proprio "Summorum pontificum" durchgeführt hatte, analysiert nun die Französische Bischofskonferenzen die Rückmeldungen ihrer Diözesen. Die Bilanz (www.paixliturgique.com) gibt eine deutliche Stoßrichtung vor. Schon rein materiell ist die Auflistung der negativen Aspekte des Motu proprio mit namenlosen Zitaten von Bischöfen dreifach so lang wie jene der positiven. Der Schlusssatz jedoch ist offenbarend. Die Maßnahme des Papstes werfe "letztlich mehr ekklesiologische als liturgische Fragen" auf.

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