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Im Blickpunkt: Vatikanische Altlasten werden ein Thema für BILD

Der Vatikan steht unter gewaltigem Druck. Nach dem McCarrick-Skandal droht ihm neues Ungemach. Diesmal geht es um homosexuelle Übergriffe im diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls und deren Vertuschung.
Vatikanische Altlasten
Foto: Evandro Inetti via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Ein deutscher Priester hat Anklage gegen seinen ehemaligen Vorgesetzten im Staatssekretariat erhoben, weil dieser ihn sexuell bedrängt und genötigt haben soll.

Was sexuelle Gewalt angeht, so ist die Kirche auch nach zwanzig Jahren vermeintlicher Null-Toleranz-Politik immer noch ein Reparaturbetrieb. Jetzt versucht ein Sonderermittler des Bistums Eichstätt herauszufinden, welche Rolle ein Prälat dieser Diözese bei angeblichen Übergriffen auf einen anderen deutschen Geistlichen im vatikanischen Staatssekretariat etwa zur Zeit des Pontifikatsendes von Johannes Paul II. und in den Anfangsjahren von Benedikt XVI. gespielt haben soll. Kein leichtes Unterfangen, denn bei den beiden Priestern handelte es sich um zwei erwachsene Männer. Und da liegt die Messlatte für ein strafrechtlich relevantes Vergehen wesentlich höher als etwa beim Missbrauch minderjähriger Schutzbefohlener.

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