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Görlitz gewinnt! Eine liturgische Jahresbilanz

Was das Jahr 2020 lehrt? Glaube und Vernunft können sich durchsetzen, weil Untertanengeist nicht automatisch dem Gemeinwohl dient. Ein Bischof hat dies besonders unter Beweis gestellt.
Katholische Kirche in der Coronakrise
Foto: Imago Images | Man spricht wieder vom Gottesdienst – auch mit jenen, die selbst nicht hingehen. Die von einigen Hirten genährte Furcht, die Debatte um Weihnachtsgottesdienste könne als Streit wahrgenommen werden und dem Image friedliebender Christen schaden, täuscht.

Die Einschnitte des ausklingenden Jahres haben den Katholiken weltweit eine unerwartete Steilvorlage beschert, um das in Vergessenheit geratene Herzstück der Glaubenspraxis – die sonntägliche Eucharistiefeier – öffentlich ins Gespräch zu bringen. Der Zähigkeit und Disziplin der einfachen Gläubigen ist es zu verdanken, wenn das Weihnachtsfest samt Oktav vielerorts liturgisch angemessener gefeiert werden kann als noch das Osterfest. Zur Jahresbilanz 2020 gehört die Anerkennung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, die die Kirchen ausdrücklich von ihrer Forderung nach einem harten Lockdown ausnahm – mit der Begründung, die Christen hätten meistens vorbildlich gehandelt. Auf dieser Grundlage darf ...

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