MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Dresden

Gastkommentar: Dem Wort des Herrn gehorchen

Die neuprotestantische Lesart des Begriffs „Realpräsenz" des ökumenischen Arbeitskreises bleibt weit hinter der sakramentalen Wirklichkeit zurück.
Handkommunion
Foto: Harald Oppitz (KNA) | Bischof Bätzing macht freilich dankenswerterweise darauf aufmerksam, dass nur eine lehramtliche Rezeption dieses Votums Änderungen der Praxis nach sich ziehen könnte.

Bei der Einsetzung des Heiligen Abendmahls am Gründonnerstag hat Christus seiner Kirche aufgetragen, im Sakrament auszuteilen, was er am Kreuz auf Golgatha eingesetzt hat zur Rettung der Welt und so seiner zu gedenken. Der Grund für diese Überzeugung und kirchlich verbindliche Lehre liegt in den Stiftungsworten des Herrn der Kirche selbst: Nehmt hin und esst: Das ist mein Leib; nehmt hin und trinkt: Das ist mein Blut. Die Lutherische Kirche bekennt demnach, wenn sie von „Realpräsenz“ spricht, dass in der eucharistischen Feier unter der Gestalt von Brot und Wein wirklich der Leib und das Blut Christi gegenwärtig sind und von denen, die zum Tisch des Herrn treten, mit dem Mund empfangen werden.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben