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Für eine Kultur der Handkommunion

Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer hat am Fronleichnamsfest allen gedankt, die zur Zeit auf die Mundkommunion verzichten zugunsten der in der Kirche als ebenso würdig betrachteten Handkommunion. In der Frage der Kommunionspendung steckt aus Sicht der Liturgiewissenschaft noch Musik.
Kultur der Handkommunion
Foto: Harald Oppitz (KNA) | Wie ehrfürchtig die Handkommunion gespendet und empfangen wird hängt auch von äußeren Zeichen ab.

In der Weltkirche gilt als Norm die Mundkommunion. Die Handkommunion ist in Ländern erlaubt, wo die zuständige Bischofskonferenz vom Heiligen Stuhl ein Indult für die Möglichkeit zur Handkommunion erhalten hat. So kann in den deutschen Diözesen jeder Gläubige frei wählen, in welcher der beiden zulässigen Formen er die Eucharistie empfangen möchte. Die im Zuge der vatikanischen Messbuchreform (1965–1970) in manchen Ländern erlaubte Handkommunion stellt, sofern bewusst und andächtig vollzogen, eine würdige Form des Kommunionempfangs dar. Insofern ist Bischof Rudolf Voderholzer zuzustimmen: „Die Bevorzugung einer Form, die einem angemessen und würdig erscheint, darf nicht dazu führen, dass man eine andere Form als geradezu in ...

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