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Freiheit ist der beste Garant gegen Missbrauch

Spiritualität ist keine rosarote Scheinwelt, unterstreicht der vormalige Münchner Generalvikar Peter Beer. Er lehrt als Gastprofessor am Zentrum für Kinderschutz der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Ein Gespräch über die Möglichkeiten, geistlichem Missbrauch vorzubeugen.
Peter Beer
Foto: imago stock&people | Prof. Dr. Beer: "Spiritualität bedeutet, sich und das eigene Erleben in der Welt immer wieder neu unter den Anspruch der Botschaft Jesu Christi zu stellen. Ein wesentlicher Kern davon ist der Ruf nach Umkehr und Erneuerung."

"Nicht mehr Knechte nenne ich Euch, sondern Freunde!" Herr Professor Beer, bei einer kirchlichen Tagung zum Thema geistlicher Missbrauch wurde kürzlich deutlich, dass in sich gute pädagogische und spirituelle Methoden durch missbräuchliche Anwendung verletzend wirken. Wie kann man die Gabe der Unterscheidung stärken, um Missbrauch auf diesem Gebiet besser wahrzunehmen? Geistigen und geistlichen Missbrauch erkennen zu können, setzt voraus, das benennen zu können, was denn das Gegenstück dazu ist, also das positive Ziel geistiger beziehungsweise geistlicher Begleitung. In diesem Zusammenhang scheint mir ein Jesuswort von besonderer Bedeutung zu sein: Nicht mehr Knechte nenne ich Euch, sondern Freunde (Johannes 15, 15). Begleitung von ...

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