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Die Missbrauchstäter haben alle hintergangen

"Operation Denkmalsturz": Der McCarrick-Report des Vatikans lässt die Stimmen laut werden, denen die Verehrung des heiligen Johannes Paul II. ein Dorn im Auge ist. Der polnische Papst durchschaute nicht den Missbrauchstäter. Aber Seelenschau ist keine Vorbedingung für die Ehre der Altäre.
McCarrick und Johannes Paul II.
Foto: Vincenzo Pinto (X00447) | "Santo subito" war der Ruf, der den Abschied von dem 2005 verstorbenen Papst aus Polen begleitete. Bereits im Juni des Todesjahrs, und nicht erst nach fünf Jahren Wartezeit, begann in Rom mit Zustimmung von Papst Benedikt der Seligsprechungsprozess.

Hat der 2011 selig- und 2014 heiliggesprochene Papst Johannes Paul II. einen schweren Fehler gemacht, als er Theodore McCarrick im Jahr 2000 an die Spitze des Hauptstadtbistums Washington berief und ihn 2001 in das Kollegium der Kardinäle aufnahm? Der Report über die steile Karriere des Kirchenmanns, den der Vatikan nach zweijähriger Arbeit am vergangenen 10. November veröffentlicht hat, haben manche als Fragezeichen hinter der wohl spektakulärsten Heiligsprechung der letzten Jahrzehnte gelesen.

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