MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Vatikanstadt

Die Mär vom einsamen Reformer

Das "verflixte siebte Jahr" des Bergoglio-Pontifikats geht seinem Ende entgegen. Mit "Querida Amazonia" hat der Papst viele enttäuscht, die sich von der jüngsten Synode einen Paradigmenwechsel in der Kirche erhofft hatten. Die falschen Erwartungen liegen auch an dem falschen Bild, das sich viele von Franziskus machen.
Papst Franziskus: Reformer oder nicht?
Foto: Stefano Spaziani (Romano Siciliani) | Den nicht immer väterlichen Zug von Franziskus mussten schon die vier Kardinäle erfahren, die nach "Amoris laetitia" um die Klärung ihrer Zweifel baten.

Wenn Papst Franziskus Ende März den Franziskanerkonvent in Assisi besucht, um dem prominent besetzten Kongress "The Economy of Francesco" (Die Wirtschaft des Franziskus) seine Aufwartung zu machen, wird er dort mit den Mönchen des Ordens und Gästen des Symposiums auch speisen. Als sich jetzt in Bari knapp sechzig Bischöfe des Mittelmeerraums zu einer Art kleinen Synode zusammenfanden, ging es am Sonntag nach der Papstmesse zu einem Mittagessen, bei dem die Bischöfe in einem Messepavillon der Stadt kulinarische Besonderheiten der Region Apulien verkosten konnten. Diese Einladung schlug Franziskus aus, nach dem Treffen mit den Bischöfe und dem Gottesdienst unter freiem Himmel war er sofort wieder weg.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich