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Der Kult in der Krise

Das Verbot öffentlicher Messfeiern wegen des Corona-Virus zeugt von einem relativierten Eucharistieverständnis.
Gottesdienst ohne Teilnehmer
Foto: KNA | Heilige Messe vor leeren Bänken: Das Verbot öffentlicher Gottesdienste offenbart viel über die Theologie der letzten Jahrzehnte.

Als die Apostelfürsten Petrus und Paulus unter Kaiser Nero ihr Martyrium erlitten, muss bereits eine christliche Gemeinde in Rom vorhanden gewesen sein, das heißt die römische Kirche existierte schon. Vor ihr lag noch ein steiniger Weg einiger Jahrhunderte, bis Kaiser Konstantin der Große (†337) sie der Gefahr der Verfolgung entriss und zur religio licita erklärte. Auch wenn Kaiser Julian Apostata (†363) die alten Tempel wieder errichten ließ und die Rückkehr zum Heidentum durchzusetzen suchte, so war doch der Siegeszug des christlichen Altars nicht mehr aufzuhalten.

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