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"Den Wolf im Menschen bezwingen"

Paul Josef Kardinal Cordes über das Ideal der biblischen Jungfräulichkeit in Zeiten erkaltender Gottesliebe.
Kardinal Paul Josef Cordes: "Auch Katholiken werde Leibfeindlichkeit vorgeworfen"
Foto: Siciliani | Auch Katholiken werde Leibfeindlichkeit vorgeworfen, meint Kardinal Cordes. Hier sei der heilige Papst Johannes Paul machtvoll eingeschritten.

Eminenz, warum ist gottgeweihte Jungfräulichkeit ein Affront, wie Sie in Ihrem jüngsten Buch schreiben? Mit dieser Frage decken Sie gleich das Ärgernis auf, das Jesu Rat anhaftet. Schon Jesu Jünger waren irritiert. Der biblische Abschnitt verschweigt nicht, dass diese Weisung sie verstörte. Dennoch stellten sie sich unter dieses Herrenwort. Heute hingegen ist es eine Provokation. „Sex sells – Suchst du Interesse, probier es mit Erotik!“, sagt uns die Werbebranche. Triebhaftigkeit aller Art dominiert die Gesellschaft; ein Leben ohne Sex ist menschenfeindlich, absurd. Und selbst einigen Katholiken kommt Jesu Wort als gestrig vor, revisionsbedürftig. Nur dem Gottverbundenen kann sich sein Sinn enthüllen. Die Ehelosigkeit ...

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