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Den Vorreiter beißen die Hunde

Der Kölner Kardinal hat früh schwer einzuhaltende Versprechen in Bezug auf die Missbrauchsaufklärung in seinem Bistum gegeben. Bistümer, die mit der Aufarbeitung hinterherhinken profitieren nun davon.
Kardinal Rainer Maria Woelki
Foto: Marcel Kusch (dpa) | Kardinal Rainer Maria Woelki ist bei der Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs vorgeprescht. Nun muss er seine Anfängerfehler büßen.

Den Letzten beißen die Hunde – so sagt der Volksmund. In der katholischen Kirche ist es derzeit eher so, dass derjenige, der den Vorreiter spielt, die Bisse abbekommt. Jedenfalls gewinnt man diesen Eindruck, wenn man sich die Diskussion um das nicht veröffentlichte Missbrauchsgutachten des Erzbistums Köln ansieht. Versprechen der Nennung von Namen Verantwortlicher zu früh abgegeben Unbestritten ist die Kommunikation in dieser Causa sehr unglücklich bis unterirdisch gelaufen. Dadurch ist der Eindruck entstanden, man wolle verschleiern und vertuschen. Es war der Kölner Kardinal, der sich sehr früh mit dem Versprechen, Verantwortliche zu benennen, weit aus dem Fenster gelehnt hat. Bei der Beauftragung eines Gutachtens vorne dran zu ...

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