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Debatte um Eucharistie: Wenn aus Weisung Meinung wird

Robert Sarah greift ein. Aber wenn Kurienkardinäle die Kirche mit Interviews leiten wollen, bricht das reine Chaos aus.
Kardinal Robert Sarah greift ein.
Foto: KNA | Wenn römische Präfekten nicht mehr mit Dekreten die ihnen zustehende Materie regeln, sondern mit Interviews, dann bricht in der römischen Kirchenführung das Chaos aus.

Kardinal Robert Sarah unterschreibt die Dekrete seines Dikasteriums - gemeinsam, das ist so üblich, mit dem Sekretär der Gottesdienstkongregation, dem britischen Erzbischof Arthur Roche. So das Dekret, mit dem die Vatikanbehörde am 25. März verfügte, dass die Kar- und Osterliturgien in den Corona-Notstandsgebieten in verkürzter Form und ohne Beteiligung von Gläubigen zu feiern sind. Immerhin ist der bald 75 Jahre alte Sarah der Präfekt der Kongregation. Aber es ist in Rom kein Geheimnis, dass der Sekretär und vor allem der Untersekretär, der italienische Montfortaner Corrado Maggioni, das eigentliche Sagen in dem für den Kult zuständigen Haus haben.

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