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Das Ende der Affäre Becciu?

Papst Franziskus reicht dem geschmähten Kardinal Giovanni Angelo Becciu die Hand und feiert eine Messe in dessen Privatkapelle. Noch ist aber nicht klar, ob der Eindruck eines päpstlichen Willkürakts weiter bestehen bleibt. Ein Kommentar.
Bis heute keine Anklage gegen Kardinal Angelo Becciu
Foto: Lorenzo Carnero via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Offensichtlich war die brüske Entlassung Kardinal Beccius durch den Papst ein voreiliger Schritt.

Dass es in der Kirche menschelt, haben jetzt im Vatikan Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin in seinem Osterinterview und Kardinal Raniero Cantalamessa in seiner Karfreitagspredigt deutlich gemacht. Für beide sind das Glaubensgut, die Sakramente und das apostolische Amt nicht verhandelbar. Aber dann gibt es viel Raum für Irritationen. Wenn das Leben der Kirche, "in dem sündige Menschen wirken", ständig erneuert werden müsse (Parolin) oder wenn man politisch denke und "das ,Reich dieser Welt  im eigenen Herzen wichtiger geworden ist als das Reich Gottes" (Cantalamessa).

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