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Das deutsche Spiel mit dem Feuer

Die „Causa Woelki“ birgt ein erhebliches Empörungspotenzial. Ein Grund mehr, warum Rom alles tun sollte, um die Einheit im Episkopat wieder zu stärken. Ein Kommentar.
Debatte um Kardinal Woelki
Foto: Arne Dedert (dpa) | Am Ende könnte man dem Kölner Erzbischof einen formalen Fehler bescheinigen, keinen krassen Vertuschungsvorwurf.

Je länger Rom mit der Entscheidung wartet, wie das weitere Vorgehen in der „Causa Woelki“ aussehen soll, desto dünner wird das Eis für den Kölner Kardinal. „Rom“ ist etwas vorsichtig formuliert. Denn man weiß nicht genau, wer am Ende federführend sein wird. Der Papst hat das letzte Wort Die Bischofskongregation ist im Spiel, weil Woelki ein Bischof ist. Bei der Materie, auf die dieser 2015 in der Personalakte des Pfarrers O. stieß und wegen der er weder eine kanonische Voruntersuchung eingeleitet, noch den Fall nach Rom gemeldet hat, handelt es sich um den Missbrauchsvorwurf gegen einen Kleriker, also wäre die Glaubenskongregation zuständig. Aber Woelki ist Kardinal. Da hat der Papst das letzte Wort. Am Ende, ...

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