Rom, Ende des dritten Jahrhunderts. Unter den Kaisern Diokletian im Osten und Maximian im Westen beginnt die letzte und grausamste aller Christenverfolgungen. In diese Zeit führt uns der Roman von Nicholas Patrick Stephen Wiseman (1802–1865) „Fabiola oder die Kirche der Katakomben“. Der Autor erzählt, dass die Christen nun gezwungen sind, ihre Gottesdienste in den Katakomben zu halten. Diese Grabstätten sind zwar gesetzlich geschützt, doch diesmal machen die Soldaten des Kaisers davor nicht Halt. Sie dringen mit Fackeln ein, um die sich dort versammelnden Christen in ihre Gewalt zu bringen, aber – zumindest diesmal – vergeblich.
Köln
Blutzeugen Christi
Der Kölner Weihbischof Dominik Schwaderlapp rezensiert „Fabiola“ von Kardinal Wiseman. Ein Roman, der das Drama der Menschheit spiegelt.