MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Jerusalem

Bischof Cyrill: Über die Kunst pastoraler Tätigkeit heute

Cyrill von Jerusalem gebrauchte als erster den Begriff der „Wandlung“ von Brot und Wein in Leib und Blut. Als Bischof von Jerusalem geriet er in die kirchenpolitischen Konflikte während der Zeit des Konzils von Nizäa. Interview mit einem Kirchenvater, der stets Kraft zum Widerstand fand.
Der heilige Cyrill von Jerusalem
Foto: Imago Images | "Die Menschen haben verlernt, tiefer zu blicken, das Sichtbare zu überschreiten, vor dem Geheimnis Gottes zu staunen und vor ihm niederzuknien", so Bischof Cyrill.

Bischof Cyrill, Ihre Situation im Jerusalem des vierten Jahrhunderts war alles andere als einfach: der Metropolit mobbte Sie, die Arianer zwangen Sie ins Exil, Kaiser Julian der Apostat wollte den jüdischen Tempel wiedererrichten. Woher nahmen Sie die Kraft zum Widerstand? Jerusalem ist geschichtlicher Boden. Schon das jüdische Volk musste an diesem Ort viel Leid erdulden. Es schöpfte Kraft aus der Besinnung auf die eigene Geschichte, welche zeigt, dass Gottes leise Stimme im Wirrwarr der Schreihälse dieser Zeit das letzte Wort hat. Nach der Zerstörung der Stadt im Jahr 135 n. Chr. und der Errichtung der heidnischen Stadt Aelia Capitolina wurde über dem Grab Christi ein Venus-Tempel errichtet. Alles schien zu Ende. 200 Jahre später riss ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich