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Besteht die Kirche diesen Test?

2020 hat viele gläubige Katholiken an der Kirche Anstoß nehmen lassen. Sie dürfen bei aller berechtigten Kritik aber nie vergessen, was sie an der Kirche haben. Ein Kommentar.
Kirche im Erzgebirge
Foto: Imago Images | Der Weltkirche und der überlieferten Glaubenslehre verpflichtete Katholiken können bei aller Kritik und Enttäuschung ihr Verhältnis zur Kirche nicht virtualisieren oder gar katholische Freikirchler werden.

2020 wird als Jahr in die Annalen der deutschen Kirchengeschichte eingehen, das die Kirchlichkeit gläubiger Katholiken hierzulande getestet hat wie wenige zuvor. Zu Beginn des Jahres machte sich mit der ersten Vollversammlung des Synodalen Weges in Frankfurt eine Atmosphäre des „Alles ist möglich, nichts steht fest“ breit. Die Verfassung der Kirche, die Verbindlichkeit lehramtlicher Entscheidungen, die Autorität des bischöflichen Amtes: Alles schien auf dem Prüfstand und zur Disposition zu stehen. Kardinal Woelki fühlte sich im Anschluss zu Recht an ein protestantisches Kirchenparlament erinnert. Säkulare Denkmuster etwa zur Geschlechtergerechtigkeit hielten Einzug, ohne den Umweg über die katholische Lehre zu nehmen.

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