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Als ein Kardinal gegen den Rechtsradikalismus aufstand

Die katholische Kirche gab in der Weimarer Republik schon früh eine Antwort auf den sich formierenden Rechtsradikalismus. Im Widerstand gegen "Vaterländische Wehrbünde" sticht vor allem ein Kardinal heraus.  
Adolf Kardinal Bertram, Breslauer Fürstbischof
Foto: KNA-Bild (KNA)

Historische Ereignisse wiederholen sich nicht, aber zwischen ihnen kann eine Analogie bestehen, eine Übereinstimmung bei angezeigter Verschiedenheit. So erinnert der Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten und CDU-Politiker Walter Lübcke durch den Rechtsradikalen Stefan E. am 2. Juni 2019 an die politischen Fememorde der rechtsextremistischen  Organisation Consul (O.C.) in der Frühzeit der Weimarer Republik, denen zwei Reichsminister, der Zentrumspolitiker Matthias Erzberger und der liberale Politiker Walther Rathenau (DDP), zum Opfer fielen. Vorausgegangen war dem Mordkomplott eine grenzenlose Hetzpropaganda nationalistischer und völkischer Parteien und ihrer Medien.

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