Es war wie ein trauriges Präludium zu dem Terroranschlag, der am Montagabend die Wiener Innenstadt lahmlegte: Etwa 30 Jugendliche drangen in der Vorwoche in die Wiener St. Antons-Kirche ein, wo sie herumschrieen, gegen Bänke, Beichtstühle und das Taufbecken traten, aber niemanden verletzten. Als der Pfarrer die Polizei rief, konnte die Jugendbande entkommen. Laut Medienberichten handelte es sich um türkischstämmige Jugendliche, die „Allahu akbar“ riefen. Anderen Quellen zufolge sollen es Flüchtlinge mit syrischer oder afghanischer Staatsbürgerschaft gewesen sein. Der Vorfall wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet.
Wien
„Allahu akbar“ erschallt im Stephansdom in Wien
Randale in Kirchen. Sebastian Kurz will den „Kampf gegen den politischen Islam entschieden weiterführen. Der Kampfruf im Dom ist ein Fanal.