Augsburg (DT/KNA) Die katholische Verlagsgruppe Weltbild hat den Vorwurf der Doppelmoral im Zusammenhang mit dem Sadomaso-Bestseller „Shades of Grey – Geheimes Verlangen“ zurückgewiesen. Der Roman der britischen Autorin E.L. James, erschienen in einem Verlag der Bertelsmann-Gruppe, sei „omnipräsent auf dem gesamten Markt“. Das sagte eine Weltbild-Sprecherin am Mittwoch auf Anfrage in Augsburg. „Diese Präsenz entzieht sich unserer Einflussnahme.“ Weltbild wolle „nichts tun, die Verbreitung dieses Titels zu fördern“, fügte die Sprecherin hinzu. Deshalb habe man sich inhaltlich von dem Werk distanziert und kritischen Stimmen Raum gegeben.
Weltbild weist Vorwurf der Doppelmoral zurück
Sadomaso-Bestseller „omnipräsent auf dem gesamten Markt“