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Wegweisende Stimme

Ruhender Pol im deutschen Episkopat: Vor 60 Jahren starb der Berliner Kardinal Konrad von Preysing. Von Prälat Wolfgang Knauft
Foto: KNA | Konrad Kardinal von Preysing (zweiter von rechts) und der Münsteraner Oberhirte Clemens August Graf von Galen (dritter von rechts).

Berlin (DT) Die Nachricht vom unerwarteten Tod des Berliner Kardinals Konrad von Preysing am 21. Dezember 1950 löste in der Viersektorenstadt Berlin und weit darüber hinaus im deutschen Katholizismus Trauer und Bestürzung aus. Der aus einer alten bayerischen Adelsfamilie stammende Kardinal war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein ruhender Pol und eine wegweisende Stimme im deutschen Episkopat. Wie seine zwei Brüder wirkte Preysing zunächst als Seelsorger im Erzbistum München und Freising, zuletzt als Domkapitular und Domprediger in München. 1932 wurde er Bischof von Eichstätt. Der sprachbegabte, spätberufene Jurist besaß das besondere Vertrauen des ehemaligen Nuntius Pacelli, der seit 1930 als Kardinalstaatssekretär ...

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