Paderborn (DT) Ist der Weltgeist in das Christentum eingedrungen? Die Einschätzung Benedikts XVI. spricht dafür: Mehr als Angriffe von außen gefährdeten Mittelmäßigkeit und Versagen der Katholiken selbst die Kirche. Neues sagt der Papst damit nicht. Zwischen der Klage Pauls VI. über den „Rauch Satans“ in der Kirche und Wolfgang Hubers These von der Selbstsäkularisierung der protestantischen Gemeinschaften erleben Gläubige und Fernstehende ein Wechselspiel von Modernisierungsprozessen und Orientierungskrise in den Reihen der Christen.
Was unterscheidet den Christen?
Podiumsdiskussion mit dem Münchner Erzbischof Reinhard Marx und Norbert Bolz Von Regina Einig