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Was nicht geht: Zwei Männer in Weiß

Oder geht das doch? Ein streitbarer Artikel von Kardinal Walter Brandmüller rennt gegen den Gleichmut an, mit dem der Vatikan die Existenz eines amtierenden und eines emeritierten Papstes akzeptiert hat. Von Guido Horst
Foto: KNA | Kardinal Walter Brandmüller.

Rom (DT) Papstrücktritte hat es in der Geschichte der Kirche nicht viele gegeben. Der Kirchenhistoriker und Konzilienforscher Walter Kardinal Brandmüller hat sie jetzt in einem Fachaufsatz zusammengefasst: Er beginnt die Reihe mit Papst Pontianus, der im Jahr 235 auf sein Amt verzichtete, nachdem er zur Zwangsarbeit in Minen auf Sardinien verurteilt worden war, und setzt sie fort mit Benedikt IX., der sich kurz nach der ersten Jahrtausendwende ebenso wie sein Nachfolger Silvester III. in politischen Wirren nicht halten konnte. Auch Simonie war damals im Spiel, ein weiterer Nachfolger der beiden, Gregor VI., musste deswegen abdanken. Und schon ist die Aufzählung bei dem Fall des berühmten Papstrücktritts von Coelestin V.

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