Regensburg (DT) Zähe Gespräche gehören in der Heimat Luthers eigentlich zum ökumenischen Alltag. Doch zum Jahreswechsel fielen auffallend scharfe Töne. Zunächst äußerte sich der EKD-Ratsvorsitzende Wolfgang Huber in der „Welt am Sonntag“ vom 28. Dezember über den „eigenen theologischen Kurs“ Papst Benedikts XVI. Dabei zeige sich, so der Bischof von Berlin-Brandenburg, dass der Papst die Geschichte der Reformation in das Bild einer europäischen Verfallsgeschichte einordne.
Was heißt „Verfallsgeschichte“?
Eine Klarstellung des Vorsitzenden der Ökumene-Kommission der Deutschen Bischofskonferenz