Wien (DT/KAP) Vor 80 Jahren, am 10. September 1933, ist am gesamtdeutschen Katholikentag in Schönbrunn erstmals die „Betsingmesse“ gefeiert worden. Daran hat Prof. Andreas Redtenbacher, Präsident der Liturgiewissenschaftlichen Gesellschaft, in einer Aussendung erinnert. Revolutionär damals in Schönbrunn an dieser vom Klosterneuburger Chorherrn Pius Parsch entwickelten volksliturgischen Form: Die Messe wurde unter „aktiver Teilnahme aller“ 200 000 Teilnehmer gefeiert. Dies war der endgültige Durchbruch jener Messform, die zuvor in der Klosterneuburger Gemeinde St. Gertrud entwickelt wurde.
Vorbote der Liturgiereform
In Stift Klosterneuburg wurde vor achtzig Jahren die „Betsingmesse“ populär