Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag! Im Mittelpunkt des Evangeliums des heutigen vierten Fastensonntags stehen Jesus und ein Mann, der seit seiner Geburt blind war (vgl. Joh 9, 1–41). Jesus gibt ihm das Augenlicht zurück und wirkt dieses Wunder durch eine Art symbolischen Ritus: Zunächst vermischt er die Erde mit Speichel und streicht sie auf die Augen des Blinden; dann trägt er ihm auf, sich im Teich Schiloach zu waschen. Der Mann geht fort, wäscht sich und kann wieder sehen. Er war seit seiner Geburt blind. Mit diesem Wunder offenbart sich Jesus, und er offenbart sich uns als Licht der Welt; und der seit seiner Geburt blinde Mann steht für jeden von uns, die wir geschaffen wurden, um Gott zu erkennen. Doch aufgrund der Sünde ...
Von den falschen Lichtern ablassen
Ansprache des Heiligen Vaters beim Angelus am 26. März 2017