Sydney (DT/KNA) Rund 2 000 junge Katholiken aus Afrika, dem Nahen Osten und Asien haben bislang keine Visa zur Einreise zum Weltjugendtag (WJT) in Sydney erhalten. Sie seien von der australischen Einwanderungsbehörde entweder nicht als echte Pilger angesehen worden oder in den Verdacht geraten, bei ihrem Aufenthalt in Australien die Visumsbestimmungen zu missachten, meldete der „Sunday Telegraph“. Beim WJT vor sechs Jahren in Toronto sei 6 000 Pilgern die Einreise verweigert worden, in Köln 2006 hätten deutsche Behörden 1 000 Menschen nicht ins Land gelassen.