Vatikanstadt (DT/KNA) Führende Vertreter von Christentum und Islam haben sich gegen einen Missbrauch der Religion durch Fanatismus und Gewalt ausgesprochen. Die Religionen hätten eine besondere Verpflichtung zum Einsatz für den Frieden, heißt es zum Abschluss der jährlichen Konferenz des Vatikanischen Dialogrates mit der führenden Islam-Universität El Azhar Kairo. Insbesondere die Führer von Christentum und Islam müssten durch Predigten und Lehre unter ihren Gläubigen eine „Kultur des Friedens“ fördern, betonen die Teilnehmer in dem am Donnerstag im Vatikan verbreiteten Schluss-Kommunique.