Vatikanstadt (DT/KNA) Der Vatikan setzt ab 2010 das Pensionsalter für seine Laienangestellte – sowohl für Männer als auch Frauen – von 65 auf 67 Jahre herauf. Wer nach dem 1. Januar des nächsten Jahres im Vatikanstaat etwa eine Stelle als Schreibkraft, Museumswächter oder Gärtner antritt, muss zwei Jahre länger als bisher arbeiten. Der Vatikan habe bei der Pensionsfrage stets Frauen und Männer gleichbehandelt, betonte der Direktor des vatikanischen Arbeitsbüros (ULSA), Massimo Bufacchi, in einem Interview mit dem „Osservatore Romano“ am Sonntag. Auch zahle der Vatikan Männern und Frauen für gleiche Arbeiten gleichen Lohn. Das vatikanische Arbeitsbüro wurde vor zwanzig Jahren gegründet.