Washington (DT/KAP) Das für die amerikanische Gesundheitsreform entscheidende „U.S. Department of Health and Human Services“ (HHS) hat hinsichtlich der ungeklärten Grundsatzfrage der Finanzierung von Abtreibungen durch die öffentliche Hand im Sinne der Bischofskonferenz (USCCB) und der Pro-Life-Bewegung entschieden. Die Entscheidung wurde am Sonntag vom Vorsitzenden des USCCB-Lebensschutzkomitees, Kardinal Daniel DiNardo, gewürdigt. Der aktuellen HHS-Entscheidung zufolge müssen Krankenversicherungen, die Policen für Risikopatienten ausgeben, künftig nur noch in Sonderfällen für Schwangerschaftsabbrüche bezahlen. Die Ausnahmen sind Fälle von Vergewaltigung, Inzest oder Lebensgefahr für die Mutter.