Münster (DT/KNA) Das Bibelmuseum der Universität Münster hat gut 650 Bibeln aus der frühen Neuzeit erhalten. Es handelt sich um 379 lateinische, zweihundert griechische und sechzehn mehrsprachige Bibeln aus dem sechzehnten bis achtzehnten Jahrhundert, hieß es bei der Übergabe am Montag in Münster. Sie stammen von dem Privatsammler Walter Remy. Erworben wurde die größte private Bibelsammlung Deutschlands mit Hilfe der Kulturstiftung der Länder, der Kunststiftung NRW und des Forschungsverbundes „Religion und Politik“.