Schon viele haben sich erfolglos den Kopf darüber zerbrochen, wie man dem Atheismus ostdeutscher Prägung beikommen kann. Berlin wird heute gerne als die Welthauptstadt der Gottlosigkeit bezeichnet, denn nirgendwo sonst in der westlichen Welt praktizieren so wenig Menschen ihren christlichen Glauben wie in der deutschen Hauptstadt. In vielen Gegenden Ost-Berlins bilden die Christen aller Konfessionen zusammen nur eine Minderheit von etwa fünf Prozent. Ähnlich sieht es in den protestantischen Kerngebieten der Reformation in Thüringen aus: Rund um die Lutherstadt Wittenberg oder die Wartburg ist die evangelische Christenheit unter dem Ansturm des kommunistischen Atheismus gleichsam verdunstet.
Unglaube ist auch nicht mehr das, was er mal war
Vierzehn gute Gründe gegen den Atheismus – Alexander Garths pfiffiges Plädoyer für das Christentum