Paris (DT/KNA) Anhänger der Gottesdienste nach der außerordentlichen Form des römischen Ritus beklagen fortdauernde Schwierigkeiten, in ihrer Gemeinde Messen in dieser traditionellen Form feiern zu können. In einer in der vergangenen Woche von der Vereinigung „Una Voce“ im Internet veröffentlichten Bericht heißt es zugleich, die Zahl der lateinischen Gottesdienste nach altem Ritus sei weltweit gestiegen. Allerdings sei die Lage von Region zu Region zwei Jahre nach dem Papst-Erlass zur traditionellen Messe sehr unterschiedlich. Benedikt XVI. hatte im Juli 2007 mit dem Motu proprio „Summorum pontificum“ erlaubt, dass künftig in allen Bistümern Messen nach dem römischen Messbuch von 1962 gefeiert werden dürfen.