Auch wer nicht kirchengeschichtlich gebildet ist, kennt die benediktinische Regel „Ora et labora“ („Bete und arbeite“). Die Arbeit steht zwar erst an zweiter Stelle, war für Wirtschaft und Kultur im Mittelalter jedoch treibende Kraft. Eine Möglichkeit, die wirtschaftliche Seite mittelalterlicher Klosterwelt kennenzulernen, bietet das Brettspiel „Ora et labora“. Hier steht das „Labora“ im Vordergrund. Ob alleine oder zu viert, jeder Spieler muss sich sein eigenes Klosterareal errichten. Dazu baut er wirtschaftliche Gebäude, erschließt neues Gelände oder kauft weitere Ländereien. Für den Handel erzeugt er etwa im „Klosterladen“ oder der „Whiskey-Destillerie“ wertvolle ...
Tipp: Spielerisch in die Klosterwelt eintauchen
Von David Brehm