Wien (DT/KAP) Scharfer Protest an der jüngsten Unesco-Resolution über den Jerusalemer Tempelberg kommt auch von der Wiener Katholisch-Theologischen Fakultät. Die Resolution, die die historische Stätte nur mit ihrer muslimischen Bezeichnung „Haram-esch-Scharif“ (edles Heiligtum) bezeichnet und jede Beziehung zum Judentum ausklammert, müsse als „hochproblematisch, ja inakzeptabel zurückgewiesen werden“, heißt es in der Stellungnahme, die „Kathpress“ vorliegt. Die Ausblendung der engen Beziehungen zwischen Jerusalem und dem Judentum sei ein „Akt fahrlässiger Geschichtsvergessenheit“.