Jes 35, 4–7a Jak 2, 1–5 Mk 7, 31–37 Jes 35 und Mk 7, beide Texte sprechen über Gottes wunderbare Taten. Denn wenn Jesus einen Taubstummen heilt, tut er Gottes Werk. Der Messias ist nach jüdischer Erwartung kaum ein Wundertäter; wenn Jesus so etwas tut, ist er „mehr als der Messias“, nämlich Gottes Sohn, der dem Vater seine Werke abguckt und sie unter den Menschen „anbringt“. Diese wunderbaren Taten des Schöpfergottes werden besonders für die Endzeit erwartet, in der Gott als der Schöpfer erneut folgenreich eingreift (Jes 35). In diesem Rahmen ergibt sich auch eine Verbindung mit Jak 2. Denn nach Jes 61 gehört zu den Wundertaten der Endzeit, dass den Armen das Evangelium verkündet wird (vgl. ...