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Streit um Predigten geht weiter

Debatte über politische Akzente auf der Kanzel in der Weihnachtszeit bunt und lebhaft wie so manches Feuerwerk. Von Thomas Winkel
Ulf Poschardt, stellvertretender Chefredakteur der Welt-Gruppe
Foto: Karlheinz Schindler (dpa-Zentralbild) | ARCHIV - Ulf Poschardt, stellvertretender Chefredakteur der Welt-Gruppe, aufgenommen am 23.09.2015 während der ARD-Talksendung "Anne Will" in Berlin. Foto: Karlheinz Schindler/dpa (zu dpa "Poschardt neuer Chefredakteur von «WeltN24» - Aust bleibt Herausgeber" vom 06.09.2016) +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit

Bonn (DT/KNA) Mitten in die stille Zeit zwischen den Jahren rauscht ein Streit – bunt, laut und schillernd wie ein Feuerwerk zu Silvester: Wie politisch dürfen Bischöfe und Pfarrer predigen? Die Debatte nach Weihnachten ist noch nicht verraucht, da stehen zum Jahreswechsel die nächsten großen Ansprachen an. Die Aufregung entfacht sich an einem kleinen Böller, den CDU-Vize Julia Klöckner zum Ausklang des Weihnachtsfestes zündete. „Es kommt vor, dass aus manchen Kirchenkreisen mehr zum Thema Windenergie und Grüne Gentechnik zu hören ist, als über verfolgte Christen, über die Glaubensbotschaft oder gegen aktive Sterbehilfe.“ In der „Bild“-Zeitung pochte Klöckner darauf, „dass Kirchen nicht ...

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