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Standhafte Laien

Hundert Jahre lang mussten Katholiken in Korea für ihren Glauben sterben – 124 von ihnen spricht Franziskus jetzt selig. Von Guido Horst
Foto: Kock | Auf dem Gelände des Koreanischen Kollegs in Rom erinnert eine Nachbildung des Galgens an das Martyrium der koreanischen Christen. Der Kopf des Opfers wurde dabei in die Öffnung zwischen den Holzbalken geklemmt.

Rom (DT) Die Gemeinschaft der südkoreanischen Katholiken stellt eine der dynamischsten Ortskirchen der Welt dar – doch auch sie erwuchs aus dem Blut von Märtyrern. Die Glaubenszeugen, die Papst Franziskus am 16. August, einen Tag nach Mariä Himmelfahrt, in Seoul seligsprechen wird – in vatikanischen Verlautbarungen spricht man von Paul Yun Ji-Chung und seinen 123 Gefährten –, gehören zu den über zehntausend katholischen Christen, die im Zuge mehrerer Wellen von Christenverfolgungen in dem ostasiatischen Land zwischen 1785 und 1882 getötet worden sind. Die meisten von ihnen waren Laien und nur zehn sind aus dem Ausland nach Korea gekommen.

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