Madrid (DT/KNA) In Spanien sorgt die Einführung der sogenannten Pille danach für Kritik. Die katholische Kirche verwies am Dienstag auf Anfrage auf ein Papier der Bischofskonferenz zu diesem Thema. In der Stellungnahme von Ende Juni kritisierten die Bischöfe den Gebrauch der „Pille danach“ als „weiteres Abtreibungsmittel“ und „Verbrechen“. Das Präparat ist seit Montag in Spanien rezeptfrei und ohne Altersbeschränkung erhältlich. Es handele sich bei der „Pille danach“ um ein „Medikament, das nicht dazu dient, eine Krankheit zu heilen, sondern mit ungeborenem Leben abzuschließen.