Ez 18, 25–28 Phil 2, 1–11 Mt 21, 28–32 Wie am letzten Sonntag geht es auch diesen um den Menschen, der seinen Weg abbricht oder aber dabei bleibt. Doch nicht die Souveränität und Weite Gottes, der Schatz der Begegnung mit ihm, steht heute im Zentrum, sondern die Kontinuität oder Diskontinuität des menschlichen Lebens. Bleibt er bei seinem Weg oder nicht? Und die Auskunft der drei Lesungen: Es gibt ein Abbrechen, das schlecht ist, und es gibt ein Abbrechen, das gut ist. Am besten ist das Bleiben und Wachsen im Guten. Vielleicht sind das für manche Selbstverständlichkeiten. Doch sie stehen heute infrage, wie das gesamte Erbe des Vorderen Orients für unsere Kultur. Während in den Kulturen Asiens (Taoismus, Hinduismus, ...
Sonntagslesung: Geduld ist alles andere als bloße Passivität
Zu den Lesungen des 26. Sonntags im Jahreskreis (Lesejahr A)