Wie würden Sie heute – zwanzig Jahre nach der Wende – die ökumenische Entwicklung in den Ländern Osteuropas umschreiben? Wenn man bedenkt, dass viele Christen unter kommunistischer Herrschaft bis 1989 von der Wahrnehmung theologischer Veränderungen und ökumenischer Aufbrüche weitgehend abgeschnitten waren, dass sie kaum Kommunikations- und Publikationsmöglichkeiten hatten, um mit neuen Denkweisen und Verhaltensmustern langsam vertraut zu werden, und dass manche zwischenkirchlichen Konflikte jahrzehntelang nicht aufgearbeitet werden konnten, ist es erfreulich, dass sich inzwischen doch einiges entkrampft und ökumenisch positiv entwickelt hat. Das Abschlusstreffen der 3. Europäischen Ökumenischen Versammlung 2007 in Sibiu ...
Sollte die Gewissensentscheidung Einzelner nicht respektiert werden?
Ein Gespräch mit Bischof Gerhard Feige von Magdeburg zum Stand des ökumenischen Dialogs