Frankfurt am Main (pi) In der Sozialistischen Republik Vietnam nehmen die Repressalien gegen Christen zu. Soldaten, Polizisten, Milizen und Schlägertrupps lösten am 1. Juli einen Gottesdienst in der nordvietnamesischen Provinz Nghe An auf und verletzten dabei einen Priester und mehrere Gläubige. Eine Frau schwebt immer noch in Lebensgefahr. In den letzten Monaten wurde die Kapelle mehrmals angegriffen, einmal sogar durch einen Bombenanschlag, berichtet die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). In der Armeezeitung vom 4. Juli habe es geheißen, dass die Pfarrer Ngo Van Hau und Nguyen Dinh Thuc wegen „Anstiftung zu Straftaten“ angeklagt worden seien. Schon lange hat nach Darstellung der IGFM der Erzbischof von ...
Soldaten greifen Christen an
Vietnam: Mehrere hundert Bewaffnete lösen Gottesdienst auf