Belluno (DT/KNA) Der Seligsprechungsprozess für den „33-Tage-Papst“ Johannes Paul I. ist eine Etappe weiter. Wie das norditalienische Bistum Belluno-Feltri auf seiner Webseite mitteilte, bestätigte die Heiligsprechungskongregation die Gültigkeit des sogenannten Diözesanverfahrens. Dabei waren von 2003 bis 2006 in Belluno sowie in Venedig und Rom 170 Zeugen in 203 Sitzungen gehört worden. Die Akten gingen anschließend an die Kongregation in Rom. Nach der Feststellung der formalen Gültigkeit muss jetzt eine Stellungnahme über den Tugendgrad des Kandidaten erarbeitet werden. Daneben ist für eine Seligsprechung ein erfolgreicher Wunderprozess erforderlich.