Philadelphia (DT/KNA) Das US-Erzbistum Philadelphia hat Presseberichten zufolge drei Immobilien verkauft, um eine Deckungslücke im Altersvorsorgeplan von 156 Millionen Dollar (123 Millionen Euro) zu schließen. Für die Liegenschaften, darunter auch ein geschlossenes Priesterseminar, seien insgesamt 56 Millionen Dollar (44 Millionen Euro) erzielt worden, berichtet der Pressedienst CWN (Freitag) unter Berufung auf die Zeitung „The Inquirer“. Bereits zuvor hatte die Diözese angekündigt, die Rentenbeiträge für 8 500 Laienmitarbeiter einzufrieren. Dem „Inquirer“ zufolge zahlte das Erzbistum bislang einen Arbeitgeberanteil von 7,5 Prozent der Angestelltengehälter in die Pensionskasse.
Seit Jahren in Finanznöten
US-Erzbistum verkauft Immobilien wegen Rentendefiziten