Genf (DT/KNA) Die Schweizer Bischöfe haben ihr Nein zu Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare bekräftigt. Es liege nicht in ihrer Kompetenz, „Lehre und Disziplin der Kirche zu ändern“, erklärte die Bischofskonferenz am Donnerstag im Anschluss an ihre Vollversammlung in Genf. Eine solche Segnung sei nicht möglich. Anlass für die Stellungnahme war der Fall des Pfarrers von Bürglen, Wendelin Bucheli, der laut Medienberichten im Herbst 2014 zwei in Partnerschaft lebende Frauen gesegnet hatte. Der konkrete Vorfall in Bürglen und dessen Klärung liege in den Händen des Bischofs von Chur, Vitus Huonder, und des Bischofs von Buchelis Heimatbistum Lausanne, Charles Morerod, teilte die Bischofskonferenz mit.
