Rom (DT) Pfingsten, die Herabkunft des Heiligen Geistes in Gestalt von kleinen Feuerzungen, feiert man in Rom auf sehr eindrückliche Weise im Pantheon. Es ist nicht leicht, zu diesem Anlass in den altehrwürdigen Tempel zu kommen, den Kaiser Hadrian zwischen 118 und 125 nach Christus als Ersatz für einen niedergebrannten Kultort erbauen ließ. Der oströmische Kaiser Phokas schenkte das Pantheon im Jahre 608 dem römischen Bischof und Papst Bonifatius IV., der es dann am 13. Mai des darauffolgenden Jahres der Himmelskönigin und allen Märtyrern, „Santa Maria ad Martyres“, weihte. In dichten Trauben drängen sich die Touristen an den Eingang heran.
Rote Rosen und die „Visitenkarte“ der Kirche
Zu Pfingsten in Rom erlebten die Gläubigen im Pantheon wieder ein Schauspiel der besonderen Art – Papst Benedikt: Die Frucht des Heiligen Geistes ist die Einheit