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Rom hat Kampf gegen Missbrauch nie behindert

In einem Schreiben geht der Vatikan auf Vorwürfe aus Irland ein, man habe nur den Ruf der Kirche retten wollen. Von Guido Horst
Foto: dpa | Unmissverständliche Antwort: Der Vatikan bedauert den Missbrauch von Kindern durch Kleriker. Zugleich wehrt er sich gegen den Vorwurf, man habe die Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen verhindern wollen. Die Glaubenskongregation habe in den vergangenen Jahren, das Bild zeigt Benedikt XVI. mit irischen Bischöfen im Februar 2010, immer wieder betont, nationales Recht zu befolgen.

Rom (DT) Mit einem umfangreichen Schreiben hat der Vatikan auf Vorwürfe der irischen Regierung reagiert, Rom habe in der Vergangenheit die Untersuchung von Fällen sexuellen Missbrauchs durch Kleriker in Irland unterdrückt oder behindert. Diese Anklage, die von irischen Regierungsvertretern nach der Veröffentlichung des Cloyne-Reports im vergangenen Juli erhoben worden war, hatte zu einer diplomatischen Verstimmung zwischen Rom und Dublin geführt. Das Staatssekretariat berief den Apostolischen Nuntius in den Vatikan zurück.

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