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Priesterzölibat als Quelle der Kirchenreform

Bischof Gerhard Ludwig Müller: Radikalität gegen sich selbst und Ganzhingabe an Christus sind Voraussetzungen für eine kirchliche Erneuerung

Welche Tradition steht hinter dem Zölibat? Im Kontext seiner Botschaft vom kommenden Reich Gottes spricht Jesus von Menschen, die sich unfähig gemacht haben zur Heirat (Mt 19, 12). Sie sind aufgrund einer Gnadengabe Gottes bereit, freiwillig sich selbst ganz und gar im Dienst an der Kirche Jesu Christi hinzugeben (1 Kor 7, 32). In ihrer Person und in ihrem Handeln macht sich Christus selbst als Hirte, Priester und Lehrer gegenwärtig (Lumen gentium 28). Aber nur wer diese Logik der charismatischen Ehelosigkeit erkennt und diese Lebensform sich zu eigen macht, wird auch ein Zeichen dafür sein, dass wir hier keine bleibende Stätte haben, sondern auf das ewige Leben zugehen, wo nicht mehr geheiratet wird (Mk 12, 25). Die Verbindung dieser ...

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