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Porträt der Woche: George Pell

Pell ist jetzt verurteilt worden, weil er zwei Chorknaben 1996 sexuell vergewaltigt haben soll. Es bleiben jedoch Zweifel. Von Guido Horst
Kardinal George Pell
Foto: Archiv | Die Frage, ob Kardinal Pell genügend Zeit hatte, den Missbrauch zu begehen, ist einer von mehreren strittigen Punkten in diesem Fall.

Das nun nach einer zweimonatigen Nachrichtensperre öffentlich gemachte Urteil gegen Kardinal George Pell kann diejenigen nicht überzeugen, die immer noch fest an die Unschuld des australischen Kirchenführers und einstigen Finanzchefs des Papstes glauben. Die Sache stinkt, wie man so schön sagt. Pell ist jetzt verurteilt worden, weil er zwei Chorknaben 1996 in der Kathedrale von Melbourne, wo er Erzbischof war, sexuell vergewaltigt haben soll. Eines der Opfer verstarb 2014 an einer Überdosis Drogen, das Geschworenengericht konnte sich jetzt nur auf die Aussage eines Beschuldigers stützen.

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