Menzingen (DT/KNA) Die traditionalistische Piusbruderschaft hat sich skeptisch über eine theologische Aussöhnung mit dem Vatikan geäußert. In einem als „vertraulich“ und „intern“ gekennzeichneten Rundschreiben, das seit Dienstag im Internet zirkuliert, schreibt der Generalsekretär der Bruderschaft, Christian Thouvenot, der Generalobere könne die zuletzt vom Vatikan vorgelegte Version des Einigungsdokuments nicht unterzeichnen. Das Anfang Juli tagende Generalkapitel der Piusbrüder soll nun demnach über das Dokument und den gesamten Vorgang beraten. Thouvenot erklärt unter Berufung auf mehrere nicht genannte Quellen, die letzte vom Generaloberen Bernard Fellay korrigierte Version vom April habe Papst Benedikt XVI.